Mit den neuen Einheiten in SpellForce-Shadow of the Phoenix gibt es jetzt wesentlich mehr taktische Möglichkeiten, die sowohl im Kampagnenmodus als auch für den Mehrspielermodus neue Herausforderungen bringen. Jedes Volk erhält zwei neue Einheitentypen, nämlich Schwarm- und Belagerungseinheiten.
Hier die Einheiten im Überblick:
Bluthunde:
An den Grenzen Nortanders jagten diese Hunde die Späher der Orks, im Osten der Hohenmark spürten sie die Assassinen der Norcaine auf und so manches Mal standen sie zähnebleckend als letzte Verteidigung zwischen ihren verwundeten Herren und einem übermächtigen Feind. Allein vermag ein Bluthund wenig auszurichten, aber im Rudel werden sie zum Verhängnis jedes noch so gepanzerten Kriegers. Und selbst wenn die Welt in Finsternis ertrinkt und alle Hoffnung schwindet, diese Geschöpfe werden nie von der Seite der Menschen weichen.
Feen:
Diese kleinen Waldgeister sind mehr Schabernack und Tanz als dem Krieg verschrieben. Doch als Ausgleich für ihr unbeschwertes Leben und den Feenstaub, mit dem sie kleine Wunder vollbringen können, haben sie der Göttin Elen versprochen an der Seite ihrer Elfenschwestern zu kämpfen, sollte deren Leben in Gefahr sein.
Seit den Tagen des Zirkels kommen die kleinen Feenkrieger nun kaum noch zur Ruhe, immer wieder ruft sie ihr Versprechen in die Schlacht. Und jeder, der sie aufgrund ihrer geringen Größe und Zierlichkeit verlacht, wird eine böse Überraschung erleben, ganz wie es Feenart ist.
Steinwidder:
Die Steinmetze des starken Volkes schlagen für die Statuen dieser Widdergeschöpfe zu Ehren Niethalfs aus dem Stein und der Weltenschmied haucht diesen leblosen Felsen das Leben ein. Sie sind Wächter der alten Zwergenschätze in den Tiefen verlassener Minen und Bewahrer von Niethalfs heiligen Stätten unter dem Berg.
Wenn die Hörner des Krieges erschallen, dann kämpfen sie an der Seite der Zwerge, solange nur deren Glaube an ihren Herrn Niethalf fest genug ist.
Sternenmagier:
In den großen Sternenklostern Aonirs wird nicht nur die Magie der Heilung und Stärkung gelehrt, es gibt auch geheime Schulen der Magie des Sternenlichts, die nur die obersten Priester Aonirs beherrschen können. Sie empfangen das Licht ihres fernen Gottes durch die Sternennacht und bündeln es zu zerstörerischen Blitzen gegen die Festen ihrer Feinde. Die Sternenmagier sind der Beweis, dass auch das Licht Zerstörung bringen kann, wenn erst einmal sein Zorn geweckt ist.
Sturmbringer:
In Friedenszeiten stehen diese Priesterinnen für den Ausgleich der Kräfte der Natur ein und bändigen die zornigen Elemente, sollten sie eine Siedlung der Elfen bedrohen. Doch wenn eine weltliche Macht gegen ihre Schwestern zieht, verlassen die Priesterinnen ihre Windtempel und werden zu Sturmbringern, die den geballten Zorn der Natur gegen die Festungen ihrer Feinde schleudern.
Belagerungskämpfer:
In der Halle der Tapferen sitzen diese Krieger zusammen und trinken, bis die Hörner der Zwerge sie in die Schlacht rufen. Dort weichen die Reihen der Krieger ehrfürchtig zur Seite, wenn die Belagerungskämpfer unter dem Schutz ihrer gewaltigen Schilde durch den Hagel der Geschosse auf die gegnerischen Bollwerke zumarschieren. Mit den wuchtigen Schlägen ihrer Hämmer brechen sie die Fundamente der gegnerischen Türme und bringen ganze Wälle zum Einstürzen. Nicht viele von ihnen kehren heim, aber jenen gebührt die höchste Anerkennung der Söhne Niethalfs.