Eins der verbreitetsten Peripheriegeräte ist der Scanner. Einen Scanner verwendet man, um analoge Vorlagen von Papier, Photos oder Dias digital abzulegen und für einen Rechner nutzbar zu machen. Seit Ende der 90er Jahre sind zum Teil sehr gute Scanner zum Massengut geworden.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten der Scanner:
- Flachbett-Scanner: Sie sind die am häufigsten vertretene Gattung unter den Scannern. Ab ungefähr 100 Euro kann man sich einen Flachbett-Scanner zulegen. Sie haben eine Auflösung von bis zu 2.000 dpi (im semiprofessionellen Bereich, professionelle Flachbettscanner erreichen Auflösungen von bis zu 10.000 dpi und kosten mehrere 10.000 Euro). Für Dia- oder Negativvorlagen benötigen sie einen Aufsatz – die Durchlichteinheit. Optional können manche Flachbettscanner auch mit einem automatischen Einzug ausgestattet werden.
- Dia-Scanner: Im semiprofessionellen Segment findet man auch Diascanner, die im Regelfall ausschließlich für Kleinbild-Dias oder APS-Material ausgelegt sind. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass man mit ihnen wesentlich schneller die betreffenden Vorlagen einscannen kann als mit einem Kleinbild-Scanner.
- Trommel-Scanner: Die höchste Leistung und die beste Qualität bieten auch heute noch Trommelscanner. Bei Trommelscannern müssen alle Vorlagen auf eine Trommel geklebt werden, die sich beim Scannen am Scankopf vorbeidreht. Trommelscanner kosten ebenfalls mehrere 10.000 Euro.
- Dokumenten-Scanner: Dieser Scannertyp ist auf die Verarbeitung von Dokumentmassen ausgelegt. Es gibt sie ab einer Leistung von etwa 15 Seiten pro Minute. Große Systeme können bis zu 600 Seiten Pro Minute einscannen (das sind etwa 10 Seiten pro Sekunde!)