VGA

Die Abkürzung VGA steht für Video Graphics Array und beschreibt einen Grafikstandard, der 1987 von IBM eingeführt wurde und in den Grundzügen noch heute genutzt wird. Heute heißt das Ganze nur nicht mehr strikt VGA, sondern Super-VGA und unter diesem Kürzel sind dann auch 3D Beschleuniger längst Gang und Gäbe.

VGA konnte aber immerhin bei einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten 16 Farben darstellen.

Bei einem Wort merkt man, wie sehr sich der Standard gefestigt hat: Noch heute heißt der Monitor-Ausgang einer Grafikkarte auch VGA-Ausgang.

USB

Der Universal Serial Bus (USB) ist eine der modernsten Schnittstellensysteme in heutigen PCs. USB hat heute in vielen Anwendungsfällen die Vorherrschaft gegenüber seriellen, parallelen oder SCSI-Schnittstellen übernommen.

Bei der Entwicklung wurde besonderen Wert darauf gelegt, ein System zu bekommen, an den möglichst viele Geräte gleichzeitig passen, sich möglichst viele verschiedene Geräte anschließen lassen und sich eine ziemlich hohe Datentransferrate erreichen lässt. Außerdem können USB-Geräte während des Betriebs ein- oder ausgeschaltet bzw. hinzugefügt oder entfernt werden. Ein Neustart oder Ausschalten des Rechners ist nicht erforderlich.

Seit der Einführung im Jahr 1995 hat USB nunmehr den Siegeszug angetreten. Mittlerweile haben die meisten Mäuse, Scanner, Digitalcameras, Camcorder und viele, viele Geräte mehr lediglich noch eine USB-Schnittstelle.

Treiber

Ein Treiber ist ein Programm, das die Kommunikation zwischen Hardware und Betriebssystem regelt. Es gibt verschiedene Treiber für nahezu alle Hardware-Komponenten: z.B. Grafikkarte, CD-Brenner, Scanner oder Drucker.

Seit Windows 2000 gibt es eine offizielle Zertifizierung der Treiber durch Microsoft. Treiber können vom Hersteller der Hardware, aber auch direkt vom Hersteller des Betriebssystems kommen. So liefert Microsoft für die meisten Komponenten schon einen gewissen Satz von Treibern im Betriebssystem mit. Auf jeden Fall gibt es Standardtreiber für die wichtigsten Komponenten der Systeme, sodass ein Rechner allein mit Hilfe des Betriebssystems auf jeden Fall in den Grundfunktionen einsatzfähig ist.

Tool

Ein kleines Hilfsprogramm wird im englischen und damit natürlich auch in unserem denglischen Sprachraum oftmals als Tool, also Werkzeug, bezeichnet. Das allgemeinste Werkzeug bei einem Windows-Betriebssystem dürfte wohl der Datei-Explorer sein.

Charakteristisch für ein Tool ist es, dass dieses Programm lediglich zu Hilfszwecken benötigt wird, nicht aber zur eigentlichen Arbeit.

Textverarbeitung

Mit einer Textverarbeitungssoftware kann man – wie der Name schon unmissverständlich sagt – Texte verarbeiten. Also zumindest mal Briefe schreiben. Moderne Textverarbeitungen können allerdings viel mehr. Sie sind fast schon semiprofessionelle Layout- und Satzprogramme.

In alle heute gängigen Textverarbeitungen können Bilder und Tabellen, Grafiken und Links, Inhaltsverzeichnisse und Indices und vieles mehr eingefügt werden. Sie sind also quasi der Alleshelfer für den Versand von Dokumenten.

Der populärste Vertreter der Gattung Textverarbeitung ist das Programm Word von Microsoft.

Tastatur

Die Tastatur ist das älteste Eingabemedium für einen Computer. Lange Zeit war die Tastatur auch nahezu das einzige Eingabemedium. Erst mit der Einführung der grafischen Benutzeroberflächen wie z.B. Microsoft Windows kamen langsam die Mäuse an die Rechner.

Noch heute sollten alle Programme so entwickelt sein, dass sie ausschließlich über die Tastatur bedient werden können. Zu diesem Zweck hat die Computertastatur im Laufe der Jahre einige Erweiterungen spendiert bekommen. Zum Beispiel hat die normale Tastatur mittlerweile 12 Funktionstasten, einen Ziffernblock, einen Block zur Cursorsteuerung und vieles mehr.

Die neuesten Tastaturen haben sogar schon Tasten und auch Funktionen zur Steuerung eines Internet-Browsers.

Und – allen Maus-Fetischisten zum Trotz: Oftmals sind die Eingaben über eine Tastatur wesentlich schneller und effizienter als das „Herumgeeiere“ mit der Maus.

Taktfrequenz

Die Taktfrequenz eines Rechners ist im Regelfall die Frequenz, mit der der Hauptprozessor seine Arbeit verrichtet. Sie wird angegeben in der Einheit [1 Hz] = [1/s]. Gemeint sind hiermit also die Schaltvorgänge pro Sekunde. Heute arbeiten die meisten neu erhältlichen Prozessoren mit Taktfrequenzen jenseits der 1 GHz, also 1 Milliarde Schaltungen pro sekunde.

Meist wird die Taktfrequenz auch als Indiz für die Geschwindigkeit genutzt. Leider ist diese einfache Faustformel aber nicht immer zulässig, da je nach Architekturmerkmalen der Prozessoren zum Beispiel eine Multiplikation bei dem einen Prozessor in 5 Taktzyklen erledigt ist, bei dem anderen aber erst nach 10 Takten. Innerhalb einer Prozessorfamilie ist der Takt allerdings schon eine Richtlinie für die Geschwindigkeit.

Allerdings darf man nicht den Fehler machen, davon auszugehen, dass ein Rechner mit 1,2 GHz Prozessor genau 20 % schneller arbeitet, als ein Rechner mit dem gleichen Prozessor, der mit 1 GHz getaktet ist. In diesem Fall ist nämlich lediglich der Takt des Prozessors höher, nicht aber der Takt des Arbeitsspeichers (RAM) oder der Festplatte, des Bussystems oder der Grafikkarte.

Tabellenkalkulation

Unter dem Begriff Tabellenkalkulation kann man sich genau dann etwas vorstellen, wenn man es einmal gesehen hat. Tabellenkalkulationen können immer dann hervorragend eingesetzt werden, wenn man Berechnungen oder Pflegeaufgaben in großen Tabellen zu bewerkstelligen hat.

Das Arbeitsfeld einer Tabellenkalkulation sind mehrere riesengroße Tabellen. Die einzelnen Werte werden in Zellen eingetragen. Die Zellen können untereinander berechnet werden. Dazu stehen die Standardfunktionen (z.B. Addition, Multiplikation, Funktionen zur Textbearbeitung etc.), aber auch statistisch anspruchsvolle Funktionen zur Verfügung.

Somit können im Handumdrehen komplexe logische Zusammenhänge auf Tausende Werte mit einem Kopiervorgang übertragen werden.

Ein absolutes Muss für jeden Kaufmann!

Triniton

Streifenmasken finden in Röhrenmonitoren Verwendung. Entwickelt wurden sie von der Firma Sony und 1972 zum ersten Mal in einem Farbfernseher auf den Markt gebracht. Seitdem ist die Monitorwelt in zwei Lager und deren Verfechter gespalten.

Die einen schwören auf die wesentlich bessere Bildqualität und schärfere Abbildung der Trini-Röhren, die anderen stehen eher auf die meist etwas wärmeren Farben der Lochmasken.

Das Prinzip:
Bei einer Streifenmaske werden die einzelnen Bildlinien durch nahezu frei hängende Streifen getrennt. Diese vertikalen Streifen werden lediglich an zwei Stellen durch zwei horizontale Verbindungslinien in ihren Positionen gehalten.

Standleitung

Eine Standleitung verbindet in der Regel verschiedene Standorte innerhalb eines Unternehmensnetzwerkes oder aber ein Unternehmen mit dem Internet. Standleitungen werden zwischen dem Unternehmen und dem Provider geschaltet und stehen rund um die Uhr an 365 Tagen pro Jahr zur Verfügung. Für die Nutzung der Leitung muss das Unternehmen im Regelfall nur eine monatliche Pauschale bezahlen. Nutzungsabhängiges Entgelt fällt zumeist nicht an.

Standleitungen gibt es mit unterschiedlichen Bandbreiten, heute im Regelfall angefangen bei:

  • 64 kbit/s ISDN
  • 128 kbit/s ISDN
  • 2 Mbit/s Glasfaser
  • 34 Mbit/s Glasfaser
  • 155 Mbit Glasfaser
  • 622 Mbit Glasfaser

Ein neuer Trend sind auch DSL-Standleitungen, die es im Regelfall in folgenden Abstufungen gibt:

  • 144 kbps
  • 256 kbps
  • 512 kbps
  • 1024 kbps
  • 2,3 Mbps