Leuchtdiode

Leuchtdiode sind in der Lage, aufgrund eines Stromflusses zu leuchten. Sie werden vorwiegend in elektronischen Bauteilen eingesetzt und zeichnen sich im allgemeinen dadurch aus, dass sie vollkommen wartungsfrei sind.

Neuerdings finden Dioden aufgrund der Wartungsfreiheit auch in Rückleuchten von Autos (z.B. bei BMW) Verwendung.

Diode

Bei der Diode handelt es sich um ein elektronisches Bauelement. Charakteristisch für eine Diode ist es, dass der Strom nur in eine Richtung durch sie hindurch fließt.

Durch eine spezielle Schaltung lassen sich Dioden hervorragend als Gleichrichter einsetzen.

Transistor

Erfunden wurde das Prinzip des Transistors von den Amerikanern J. Bardeen und W.H. Brattain im Jahre 1948.

Der Haupteffekt eines Transistors ist es, dass sich große Ströme mittels kleiner Schaltströme steuern lassen.

Transistoren sind heute aus der Elektronik nicht mehr wegzudenken. Auf modernen Prozessoren befinden sich einige Millionen Stück.

Flop/s

flop/s sind im Computer-Jargon nicht etwa Fehlschläge, sondern ein Maß für die Rechenleistung eines Prozessors. Floatingpoint Operations per second heißt es ausgeschrieben – also Fließkommaberechnungen in einer Sekunde.

Die schnellsten Rechner der Welt erreichen heute Geschwindigkeiten von mehreren Teraflop/s. Der schnellste Rechner der Welt trägt übrigens den Namen Earth Simulator (ES) und befindet sich in Japan, ungefähr eine Autostunde von Tokyo entfernt. In ihm werkeln insgesamt 5.120 NEC Prozessoren. Er erreicht eine Rechenleistung von 35,86 TFlops. Danach folgen in gigantischem Abstand auf den Plätzen 2 und 3 zwei baugleiche Rechner aus Amerika mit jeweils 7,72 TFlops. Diese stehen in den Labors von Los Alamos.

XML

Bei XML handelt es sich um ein Format, mit dem man Daten strukturiert ablegen kann. Im Gegensatz zu [:l:HTML:] ist XML keine Konvention zur Beschreibung von Seiten.

XML wird heute vielfach gebraucht, um Daten in definierten Formaten plattformübergreifend hin und her zu übertragen.

Parallel zum XML gibt es auch hier eine Form der Style-Sheets, mit denen sich in Kombination auch Seiten erstellen lassen. Bei XML heißen diese dann nicht CSS sondern XSL.

HTML

HTML ist die Grundlage des WWW. Mit HTML werden die Seiten erstellt, die man als Benutzer sehen kann. Es handelt sich bei HTML um eine Seitenbeschreibungssprache, die im Kern von der Sprache SGML abgeleitet ist. HTML enthält dabei allerdings keine Elemente zur Erzeugung von Drucksachen – also z.B. Seitengröße etc.

Zusätzlich zu HTML gibt es mittlerweile weitere Konventionen zur Erstellung von Seiten. Allen voran stehen dabei [:l:CSS:] und [:l:XML:].

PHP

PHP ist mittlerweile eine der Standard-Programmiersprachen, wenn es um die Erstellung von Webseiten geht. Die lässt sich extrem flexibel in HTML-Code einbinden und ist leicht erlernbar.

PHP ist eine Interpreter-Sprache. Die momentan aktuelle Version ist die Version 4.0. Teilweise wird auch noch die Version 3.0 verwendet, die allerdings gerade bei Massenoperationen signifikant langsamer ist als die Version 4.0.

WORD

Word ist die wohl populärste Textverarbeitung. Natürlich stammt sie aus dem Hause Microsoft. Wer semiprofessionelle Layout-Ansprüche hat oder einfach nur einen Brief schreiben will, der ist mit Word sicherlich perfekt bedient. Aus der modernen Geschäftswelt lässt sich Word mittlerweile nicht mehr wegdenken, denn: Jeder hat’s.

Nicht zuletzt wegen des Bundles mit Microsofts Tabellenkalkulation Excel, dem Präsentationsprogramm Powerpoint und einigen weiteren Programmen in dem Business-Paket Microsoft Office hat dieses Produkt einen fulminanten Siegeszug angetreten.

Die ersten Versionen von Word waren bereits unter DOS verfügbar. Word feiert nämlich bald schon den zwanzigsten Geburtstag. Die aktuelle Version von MS Word ist Word XP.

WINDOWS

Microsoft machts möglich. Windows ist das verbreitetste PC-Betriebssystem der Welt. Es hat eine grafische Benutzeroberfläche und ist seit mittlerweile weit über 10 Jahren auf dem Markt. Dementsprechend hat es in den aktuellen Versionen Windows 2000 und Windows XP auch allmählich einen ordentlichen Reifegrad erreicht.

Angefangen hat alles mit Windows 3.0 bzw. 3.1, die eigentlich beide garkein Betriebssystem waren, sondern genau genommen nur ein grafischer Aufsatz auf das Betriebssystem MS-DOS. Und das war im Jahr 1990. Windows 3.0 war noch ein altes 16 Bit Betriebssystem.

Die heutigen Varianten von Windows sind eigenständige Betriebssysteme und benötigen kein DOS mehr, bzw. haben das DOS bereits eingebaut.

Folgende Varianten wurden im Lauf der Jahre verkauft:

  • Windows 3.0

  • Windows 3.1, 3.11
  • Windows 95
  • Windows NT 3.51
  • Windows NT 4
  • Windows 98
  • Windows 2000
  • Windows XP

Dabei gab es lange zwei verschiedene Schienen: Die Home-Schiene mit Windows 3.0, 3.1 und 95 sowie 98 und dagegen die professionelle Windows NT-Schiene. Im Zuge der Entwicklung von Windows 2000 wurden beide Schienen technologisch zu einer verschmolzen. Dabei wurde die Background-Technik von Windows NT übernommen und die Oberflächen- und Multimedia-Funktionen von Windows 98.

Webserver

Webserver regeln die Zugriffe von Benutzern auf eine Seite. Gibt ein Benutzer eine Webadresse in seinen Browser ein und sendet diese ab, gelangt die Anfrage zu einem Webserver. Dieser interpretiert die Anfrage und stellt die notwendigen Informationen zusammen und sendet sie zurück an den Benutzer.

Im Zuge der immer dynamischer werdenden Webseiten hat der Webserver längst nicht mehr nur einfache statische Seiten auszuliefern. Er muss sich auch um das ganze Hin und Her zu Programmservern (z.B. PHP, ASP etc.) und auch Datenbankservern kümmern.