Ethernet

Ethernet ist der prominenteste Netzwerktyp. Zum Anschluss an ein Ethernet braucht jeder Rechner eine Netzwerkkarte, die den Rechner eindeutig identifiziert und den Transport der einzelnen Informationspakete über das Netzwerk regelt.

Die ersten Vertreter der Gattung hatten eine Bandbreite von 10 Mbit/s, das heißt sie konnten in einer Sekunde etwa 1 Megabyte über das Netzwerk transportieren. Teilen sich zwei Rechner diese Bandbreite, so hat jeder der Rechner nur noch die Hälfte zur Verfügung. Die Bandbreite teilt sich also mit jedem Nutzer weiter. Dazu kommt, dass einzelne Pakete manchmal an Engpässen kollidieren. In diesen Fällen muss im Regelfall ein neues Paket geschickt werden.

In den vergangenen Jahren hat sich deshalb die Bandbreite der Netzwerke wesentlich gesteigert. Heutzutage sind normale Netzwerke auf eine Kapazität von 100 MBit/s ausgelegt. In Verbindung mit Switches wird die Bandbreite in Segmente aufgeteilt, sodass sich die Bandbreite im gesamten Netzwerk noch wesentlich erhöht.

Hochbelastete Leitungen wie zum Beispiel Verbindungsleitungen zwischen Servern werden oftmals auch in Gigabit-Technologie, also einer Bandbreite von 1000 MBit/s auegelegt. Ein Standard mit 10 Gb/s ist in Erprobung.

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