Der Transistor-Rechner
AT&T Bell Labs kündigten den ersten Computer an, der nur aus Transistoren besteht. Damit wurde nahezu eine Revolution eingeläutet, denn der Rechner war kühl, brauchte kaum Strom gegenüber verglichen mit den Röhrenmonstern der ersten Tage. Der Rechner hieß Tradic und bestand aus 800 Transistoren.
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1955 – Transistor-Rechner
1954 – IBM 704
Das nächste Modell von IBM: Der 704.
Die konsequente Weiterentwicklung der 701: Schneller – Besser – effektiver. Insgesamt 123 Stück des Modells 704 verkaufte IBM in den Jahren zwischen 1955 und 1960.
1953 – IBM nennt es Computer
IBM fertigt das, was sie selbst zum ersten Mal einen Computer nennen.
IBM lieferte den ersten Rechner aus. Das Modell 701 wurde während seiner 3jährigen Produktionszeit genau 19 mal ausgeliefert. Zum ersten Mal in der Geschichte mit einem Bandlaufwerk ausgeliefert. Es handelte sich dabei um ein Vakuum-Laufwerk, bei dem die Bänder durch bei ihren Starts und Stops erheblich geschont werden sollten. Die Magnet-¨ra war geboren.
1952 – Das Jahr Nixdorf
Nixdorf wird gegründet
Heinz Nixdorf gründete die Nixdorf Computer Corporation. Sitz der Gesellschaft ist Paderborn. Nixdorf baute vorwiegend Minicomputer und Speichersysteme. Im Jahre 1990 fusionierte Nixdorf mit Siemens. In Paderborn gibt es heute noch das Heinz Nixdorf Museum, das im Ruf steht, eins der besten Museen für Computer und Technologie in der Bundesrepublik zu sein.
1946 – ENIAC
ENIAC
Fertigstellung des ersten Rechners der Generation Eins: ENIAC. In drei Jahren Bauzeit wurde ein für damalige Zeiten Wunderwerk der Technik geschaffen. Die Geschwindigkeit des Rechners lag bei wahnsinnigen 5.000 Operationen pro Sekunde.
603 Electronic Multiplier
IBM kündigt den Superrechner 603 an. Bestückt mit 603 Elektronenröhren soll er um einiges schneller sein als der Havard Mark I.
1945 – Der erste Bug
Grace Hopper bemerkte den ersten „Bug“ in einem Computer. Eine Motte hatte sich in einem Relais verklemmt. Auch heute noch nennt man Fehler in einem Rechner noch nach diesen Vorfällen der ersten Tage.
1944 – Erster Computer von IBM
IBM präsentiert ihren ersten Computer. Sie nannten ihn Automatic Sequence Controlled Calculator (ASCC). Bekannt wurde der Rechner allerdings mehr als Harvard Mark I. Er war mehr als 12 Meter lang und etwa 2,5 Meter hoch. Für die Berechnungen benutzte er elektromechanische Relais, war also ein Rechner der Generation 0. Er konnte addieren, multiplizieren und dividieren.
1941 – Der Zuse Z1
Zuse Z1
Konrad Zuse baut die erste vollautomatische programmgesteuerte und frei programmierte, in binärer Gleitpunktrechnung arbeitende Rechenanlage. Betriebsbereit im Jahre 1941. Mit anderen Worten: Konrad Zuse baute den ersten Computer.
USV
Die Unterbrecherfreie Strom Versorgung – kurz USV – ist ein System, mit dem wichtige Rechner in einem Netzwerk vor Stromausfällen geschützt werden. Im Regelfall passiert dies mindestens bei den Servern. Meistens ist in den USVs auch ein Schutz vor Überspannung, also z.B. bei Blitzschlag, integriert. USVs gibt es in diversen größen, angefangen bei einfachen Geräten mit einem Akku, der einen Einzelrechner ca. 5 Minuten mit Strom versorgen kann bis hin zu großen Anlagen mit Notstromaggregaten, die im Notfall auch einen Ausfall von mehreren Tagen abpuffern können.
LAN
Wenn die Rechner innerhalb eines Hauses oder bei Firmen an einem Standort miteinander vernetzt sind, dann spricht man von einem LAN. LAN heißt ausgeschrieben Local Area Network.
Sind die Rechner in einem Netzwerk über mehrere Standorte verstreut, spricht man von einem [:l:WAN:].