Category: Computer Lexikon

Auflösung

Der Begriff Auflösung wird im Allgemeinen für zwei Dinge gebraucht:

1. Bildschirmauflösung
Die Bildschirmauflösung gibt an, wie viele einzelne Bildpunkte ein Monitor anzeigen kann. Dies hängt nicht nur vom Monitor, sondern natürlich auch von der verwendeten Grafikkarte ab. Beides sollte aufeinander abgestimmt sein, denn ein schlechter Monitor an einer tollen Grafikkarte oder umgekehrt bringt’s einfach nicht.

Die Auflösung eines Bildschirms wird zumeist durch die Multiplikation der horizontalen mit der vertikalen Zahl der Pixel angegeben. Gängige Auflösungen sind:

  • 800 x 600 Pixel
  • 1.024 x 768 Pixel
  • 1152 x 864 Pixel
  • 1280 x 960 Pixel

Je größer die Auflösung, desto mehr Details können auf einem Monitor abgebildet werden.

2. Auflösung bei Scannern, Druckern etc.
Bei Scannern und Druckern wird die Auflösung in Punkte pro Zoll (oder auch DPI, Dots per Inch) angegeben. Es wird also beschrieben, wieviele Bildpunkte man erhalten kann, wenn man eine Linie von einem Zoll scannt oder druckt. Je höher die Auflösung, desto mehr kann man von einer kleinen Fläche scannen oder auf eine kleine Fläche drucken.

ASP – Active Server Pages

Active Server Pages sind das Konzept für dynamische Webseiten auf Microsoft Servern. In ihnen kann man mittels Scriptsprachen oder auch ActiveX-Controls Programmcode entwickeln.

AGP

Der Accellerated Graphics Port (AGP) ist der aktuelle Standard-Slot für Grafikkarten. Seit der Einführung von 3D-Karten und der Ablösung des PCI-Busses wird dieser Bus ständig an die Anforderungen der immer höher werdenden Speicherbandbreiten von Grafikkarten angepasst.

Die momentanen Versionen der AGP-Slots sind in einer Breite von 32 bit ausgelegt und arbeiten mit einer Frequenz von 66 MHz. Durch Signalverdoppelung an den Flanken (4x) kann der Bus einen Datendurchsatz von etwa 1 GByte / Sekunde erreichen.

ADA

Die Programmiersprache ADA wurde im Auftrag des Verteisigungsministeriums der USA in Frankreich entwickelt.

ADA wurde 1983 vor dem Hintergrund der Erfahrungen der herkömmlichen Programmiersprachen – also zum Beispiel Fortran, Cobol oder Pascal – entwickelt. Hierbei wurde besonderer Wert auf die gute Lesbarkeit des Codes gelegt um Programmierfehler möglichst zu vermeiden.

Die erste Version der Programmiersprache blieb von 1982 bis 1994 unverändert, wurde aber 1995 durch die Version ADA 95 ersetzt, in die unter anderem Objektorientierte Ansätze eingeflossen sind.