Das ukrainische Entwicklerteam GSC Game World arbeitet derzeit in Kiew an einem der Aufsehen erregendsten Spieleprojekte, die es im PC-Bereich in jüngster Zeit gegeben hat. Anders als gewöhnliche Shooter, mit denen S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl häufig verglichen wird, legt der Survival-Action-Titel Wert auf ein taktisch anspruchsvolles und vor allem nicht lineares Gameplay.
In S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl übernehmen Sie die Rolle eines modernen Abenteurers, der sowohl auf eigene Faust als auch im Auftrag verschiedener Wissenschaftler in die Sperrzone von Tschernobyl eindringt. Dort hat eine weitere Reaktorkatastrophe zur Ausbildung von Strahlungsanomalien geführt, in deren Nähe häufig wertvolle Artefakte mit völlig neuen Eigenschaften zu finden sind. Aber mit den Anomalien ist auch eine tödliche Gefahr verbunden: starke Gravitationsfelder zerquetschen jeden, der unvorbereitet in sie hineingerät; giftige Nebel zersetzen metallische Gegenstände in kürzester Zeit und zu allem Überfluss bedrohen Psi-begabte Mutanten das Leben der Stalker …
Von Beginn an steht Ihnen die etwa 30 km2 große Spielwelt offen! Sie allein bestimmen, welche Aufträge Sie annehmen, wie Sie diese erfüllen und welche Orte Sie erforschen wollen. GSC Game World versetzt Sie dazu mitten in eine komplexe Lebenssimulation, in der Tag-/Nachtwechsel, unterschiedliche Wetterbedingungen und weitere Faktoren das Verhalten der Wesen um Sie herum beeinflussen. Andere Stalker, wilde Tiere und gefährliche Mutanten verfolgen in der Spielwelt ihre eigenen Ziele. Wie diese sich Ihnen gegenüber verhalten, hängt zu einem großen Teil von Ihrem Vorgehen und Ihren Entscheidungen ab. Das Entwicklerteam hat bereits mehrere Exkursionen in das Sperrgebiet von Tschernobyl unternommen, um die Atmosphäre und die Umgebung im Spiel möglichst authentisch umsetzen zu können. Etwa 70 % der Spielgrafiken entsprechen daher der echten Sperrzone.