68030 von Motorola
Motorola fertigt den 68030 Mikroprozessor. Er arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 20 MHz vorwiegend in Macintosh-Rechnern der Firma Apple.
IBM PS/2
IBM bringt ein neuartiges PC-System auf den Markt. Mit neuem Bus und vielen neuen und patentierten Bauteilen will IBM den Herstellern von kompatiblen Geräten ein Schnippchen schlagen. Doch der Schuss geht nach hinten los. Zu übermächtig ist die Konkurrenz mit den normalen Clones. Lediglich der Anschluss für Tastatur und Maus sind aus den PS/2 Zeiten noch geblieben.
Betriebssystem OS/2
Zusammen mit den PS/2 Rechnern bringt IBM auch ein neues Betriebssystem mit auf den Markt: OS/2. Auch dieses kann sich aber nur in Marktnischen gegenüber DOS und im späteren Windows durchsetzen. Mittlerweile hat IBM den Vertrieb eingestellt.
AMIGA 500/2000
Commodore bringt in der Reihe der AMIGA-Rechner zwei neue Modelle auf den Markt. Grundsätzlich gleichen Sie dem schon bekannten AMIGA 1000, allerdings kommt der 500er in einem Homecomputer-Gehäuse und der 2000er in einem echten Desktop-Gehäuse. Der 2000er ist genau wie die IBM-kompatiblen PCs direkt mit einem Slot-System für Erweiterungskarten bestückt. Commodore wollte damit versuchen, den AMIGA auch in die Büros zu bekommen. Der 2000er war des weiteren direkt mit einem satten MegaByte an RAM bestückt.
Atari 1040 ST
Auch Atari brachte mit dem 1040 ST das bis dato größte Modell der ST-Reihe auf den Markt. Er hatte gegenüber dem 520 ST einen doppelt so großen Hauptspeicher, nämlich 1 MB. Die Kapazität der Diskettenlaufwerke wurde von 360 KB auf 720 KB erhöht.
Apple Macintosh II
Einzig und alleine Apple machte mit seiner Macintosh-Linie einen wirklich gewaltigen Sprung. Während Commodore und Apple noch mit den alten 16 Bit Prozessoren fuhren, hatte Apple mit dem Mac II schon einen waschechten 32-bitter in Produktion. Mit sagenhaften 16 MHz lief der Motorola 68020 in dem IIer Mac. Im Gegensatz zum ersten Mac hatte der neue einen externen Monitor und kam in einem Desktop-ählichen Gehäuse daher.